Neues aus der A-Klasse

  

Heute stand das Heimspiel unserer Dritten gegen die SF Schwaigern 2 an. Die grüßten Dank des 8:0 gegen die Schwaigerner vom TSV – der Spruch des Schiedsgerichts steht noch aus – mit tollem Torverhältnis von Platz zwei, der noch zum Aufstieg berechtigt.

Bei uns stieg die Nervosität, nachdem überraschend ein Jugendspieler fehlte. Dankenswerterweise sprang Claus Emrich kurzfristig als Ersatz ein und schaffte es sogar noch rechtzeitig ans Brett.

Nun zu den Partien: wie schon öfter in dieser Saison war Philipp als erster fertig. Statt Remis lieferte er diesmal einen ganzen Punkt beim Mannschaftsführer ab: seine Gegnerin hatte eine Figur für Angriff gegeben und drohte nach Fesselung des Lg7 durch die handelsübliche Konstellation Dg3 und Lh6 mit Matt auf g7. Dies konnte Philipp durch Tg4 verhindern, so dass er den Angriff abschlagen und eine weitere Figur gewinnen konnte. In beiderseits festgefahrener Position einigten sich Dieter und sein Gegner auf das Unvermeidliche: einen halben Punkt für beide. Der nominell deutlich stärkere Kontrahent von Niclas hat nach eigener Aussage eine Figur eingestellt, Niclas „bot“ diese zwar immer wieder im Tausch gegen ein Grundreihenmatt an, aber alle weißen Schwindelversuche wurden klar abgeschmettert. Karlheinz und Ottmar versuchten in komplexer Stellung sich durch reichlich Zwischenzüge gegenseitig zu überraschen. Am Schluss einigte man sich bei beidseits wenig Bedenkzeit bei noch reichlich zu spielenden Zügen auf ein Unentschieden, ohne die dann unvermeidliche Materialkonstellation von D+B gegen 2 T auszuspielen. Andi musste gegen seinen elfjährigen Gegner (der hat schon eine DWZ von 1650) seine ganze Routine in die Waagschale werfen, um zu gewinnen und tröstete ihn mit den Worten „im nächsten Jahr gewinnst dann Du“. Somit ergab sich ein Zwischenstand von 4 : 1, doch nun legten die Schwaigerner los: Jason kam gegen einen erfahrenen Gegner, der ihn nach und nach mit zwei Freibauern an die Wand drückte. Erwin wollte gegen die zweite Schwaigerner Dame im Angriff gewinnen, verzettelte sich und stand mit einer Figur weniger auf verlorenem Posten, auch wenn er sich noch lange wehrte. Am längsten kämpfte Ersatzmann Claus-Martin: er stand auch ganz gut, übersah dann ein Zwischenmatt auf der Grundreihe, dessen Abwehr eine Figur und damit die Partie kostete.

So wurde es trotz der einen oder anderen Überraschung ein leistungsgerechtes 4 : 4, mit dem beide Seiten leben können. Im Topspiel hat Wimpfens Zweite Forchtenberg mit 4,5 : 3,5 nieder gerungen und liegt jetzt bei 10 von 10 möglichen Punkten. Dadurch bleiben die SF Schwaigern auf Platz 2: sie haben lediglich je einen Mannschafts- und Brettpunkt Vorsprung, obwohl Forchtenberg ein Spiel weniger hat. Wir stehen bei 5 Punkten aus 4 Mannschaftskämpfen, was aber bei drei Absteigern bedeutet, dass wir uns weiter anstrengen müssen.

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