Hohe Trauben in Meimsheim

  

vorab meinte Andi scherzhaft, dass alles was besser als 8:0 für die Heimmannschaft ist, ein Erfolg sei. Es fing schon mit der Aufstellung an: ohne drei Stamm- und nur zwei Ersatzspieler, also gleich mal 1:0 für Meimsheim.

Philipps Gegner hatte gut 450 Punkte mehr und hat ihn das auch spüren lassen. Überhaupt waren die Meimsheimer von der Spielstärke-Zahl her an allen Brettern favorisiert. Am wenigsten war Andi mit 70 Punkten im Nachteil, der nach einer zu wenig weit gerechneten Variante einem Bauern hinterherlief, aber ein Zwischenmatt anbringen konnte. Bei Karlheinz waren es fast 150 Punkte – aber er verstolperte seinen Vorteil zum Remis. Einzig Joseph konnte gegen seinen 220 Punkte schwereren Gegner – trotz temporärer Minusqualität – noch ein Remis im Bauernendspiel erreichen. Niclas, Dieter und Claus-Martin hatten Gegner, die zwischen knapp 300 und fast 400 Punkte mehr hatten. Zwischendurch sah das auch relativ vielversprechend für uns aus, aber die Punkte wollten einfach in Meimsheim bleiben und so gab es einen deutlichen 6:2 Sieg für Meimsheim, obwohl wir besser waren, als das Ergebnis glauben macht.

Kaufen kann man sich dafür nichts, zumal Öhringen mit 7,5:0,5 gegen Willsbach gewann und damit auch was fürs Torverhältnis tat. Damit fehlen uns zwei Mannschafts- und mehr als vier Brettpunkte zu einem Nichtabstiegsplatz.

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