Nachdem wir aus organisatorischen Gründen die kurzfristige Bitte von Forchtenberg, das Spiel zu verlegen, ablehnen mussten, kam unser Gegner Forchtenberg stark ersatzgeschwächt mit nur sechs Spielern ins Bürgerhaus. Eduard Leiker weilte im Urlaub, so musste Rudolf Kinder für ihn einspringen. Das Ergebnis konnte den Spielverlauf nicht korrekt wiedergeben. Von den sechs Forchtenberger waren drei Jugendliche, der Jüngste gerade elf Jahre alt. Aber die Drei haben von uns alles abverlangt. Der Reihe nach: Siegfried Nowikow hat seinen Gegner schnell zur Aufgabe gezwungen. Eduard Heinz verlor gegen den Elfjährigen, der nach eigenen Angaben Kreisjugend-Meister ist. Brett eins und zwei, Viktor Arnst und Alfred Bückert, mussten ebenfalls aufgeben. Die beiden übrigen Jugendlichen von Forchtenberg haben sehr stark gespielt. Der Gegner von Bela Schöner parierte sämtliche Angriffsbemühungen bravourös. Erst im Endspiel bei drei gegen sechs Bauern war er natürlich machtlos. Waldemar Drewniok schnaufte schon den ganzen Vormittag schwer. Er musste hart kämpfen. Sein junger Gegner, noch ohne DWZ aber schon mit zwei Siegen, war eine harte Nuss. Erst im sechzigsten Zug übersah er eine Springergabel und gab die Partie auf. Rudolf Kinder und Wilhelm Wächter gewannen kampflos, so dass wir letztendlich 5 zu 3 gewonnen haben. Wir waren alle sehr erleichtert über den ersten, wenn auch glücklichen Sieg.