Die Saison 2019/20 hat begonnen

  

… aber für unsere Dritte ging es bei den SF Schwaigern nicht gut los. Während der Vergleich im letzten Jahr noch 4:4 ausging, gab es diesmal eine deutliche 6:2 Klatsche. Okay: die Schwaigerner hatten an einem Brett „rochiert“, indem sie Colin die Chance gaben, in der ersten Mannschaft zu spielen, so dass mit Viktor ein erfahrener Kämpe an Brett drei auflief. Im Einzelnen sah das dann so aus:

Ottmar ist bei Andi falsch abgebogen und wurde dann noch etwas Richtung Abhang geschoben. Obwohl keine 20 Züge gespielt, aber eben heftig überlegt wurde, gab es keine Chance gegen die Schnellspieler, von denen schon einige fertig waren: das war der Zwischenstand zum 4:1.

An Brett zwei hat Uwe einen Zwischenzug von Karlheinz unterschätzt, der ihm die Wahl zwischen einer positionellen Ruine oder einem Minusbauern ließ. Während Uwe meinte, den vorwitzigen Rappen in Schwierigkeiten bringen zu können, hat selbiger unter Mitnahme diverser Bauern überlebt. Als die Schwindelchancen vorbei waren, war dies der bedeutungslose Anschlusstreffer zum 6:2 gegen die Hausherren.

An drei bekam es Niclas mit Viktor und damit einem deutlich stärkeren Gegner zu tun, der ihm nach und nach einfach alle Bauern weg nahm.

Dieter geriet in die Übersehvariante: ein Bauer wurde listig gegen den unrochierten König gefesselt, so dass ein anderer Landwirt samt dem Rochaderecht und damit auch die Partie an Atanas verloren ging.

An Brett fünf hatte Fabian zwei Bauern für die Figur: super gekämpft und versucht gegenzuhalten. Seine Gegnerin Luana spielte mit mehr Holz zu konsequent, als dass er noch eine Chance gehabt hätte.

Philipp trat nur an, da kein weiterer Ersatz zur Verfügung stand. Da er um elf weg musste, hat er seine Partie gegen Sarah aufgegeben.

Bei Jan gab es an Brett sieben einen offenen Kampf. Als er gegen Cassian-Nicolas das bessere Ende für sich hatte macht er den Auf- und Überseher und stellt die Tante ein.

Joseph hat gegen Christian schnell gespielt und kam so zügig mit Nachteil aus der Eröffnung. Sein Gegner spielte konsequent weiter und verwertete die entstandenen Schwächen.

Ergänzung vom Montag: damit wird bereits das nächste Spiel ein erstes Endspiel um den Klassenerhalt: am 13. Oktober treten wir in Lauffen gegen die dritte Mannschaft des SK an. Letzte Saison hat es für uns nur zu einer Niederlage gereicht – aber gleich im ersten Spiel wurden die Lauffener von Meimsheim-Güglingen 7:1 überfahren.