Diesmal gab es keine Entscheidung in der ersten Stunde und es blieb spannend bis zum Schluss: Jason hat einen Königsangriff heraufbeschworen und mittels Fesselungsmotiven entscheidend Material gewonnen. Niclas konnte sich zwar einen Mehrbauern sichern, der bei ungleichen Läufern nicht verwertbar war. Dann geriet Waldemar auf der halboffenen g-Linie in eine Zange aus Schwerfiguren- und Läuferpaarangriff, die sein König nicht überlebte. Andi vermied die Hauptvariante, musste um Ausgleich kämpfen – danach verflachte seine Partie zusehends. Claus bekam ebenfalls Remis angeboten und griff zu. Karlheinz ärgerte sich: mit einem Mehrbauern wollte er auf zwei Ergebnisse spielen. Dabei schaffte es, alle drei Ergebnisse zu ermöglichen und musste mit Remis mehr als zufrieden sein. Damit stand es nach dreieinhalb Stunden 3:3. Dann überschlugen sich die Ereignisse: Dieter hatte schon lange den f2 mit Springer, Läufer und Dame ins Visier genommen und war schließlich erfolgreich. Und wie meinte Jan E.: bei ihm hat sich am Ende die größere Erfahrung am Brett gegen die Auswirkungen der letzten Nachtschicht durchgesetzt. Damit liegen wir zwei Spiele vor Saisonende weiterhin auf dem dritten Platz, jetzt mit drei Punkten Abstand nach oben und unten.