Neues von der Dritten: wenn es läuft, dann läufts

  

obwohl wir auf Dieter verzichten mussten und Schwaigern vorne und hinten etwa gleich stark, aber auf der Mittelbrettern deutlich überlegen war, konnten wir mit 5:3 den zweiten Sieg in Folge einfahren.

Zunächst opferte Niclas zu viel Material ohne dass sein Angriff durchschlug. Bereits nominell hatte Jasons Gegner 300 Punkte – und dürfte damit noch unterbewertet sein – mehr auf dem Konto, so dass es schnell 0:2 stand. Dann ging unsere Ersatzspielerserie weiter mit Claus, der zunächst eine Figur für drei Bauern hatte und erneut den vollen Punkt im TSV-Heim behalten konnte. Jetzt schlug die Stunde der Jugend: Jan hatte Druck. Sein Gegner wollte mit Grundreihenmattmotiven kontern, aber diese Kombination hatte ein Loch und Jan den nächsten vollen Punkt – Ausgleich. Ingo und sein Gegner einigten sich auf remis. Karlheinz konnte zwar beweisen, dass der Bauerngewinn des Gegners einen Figurenverlust beinhaltete, aber nachdem er mehrere Elfmeter verdaddelte, konnte er dem Dauerschach nicht mehr ausweichen. Im Gegensatz dazu brachte Andi seinen Mehrbauern und eine erkämpfte Mehrqualle sicher nach Hause. Last not least: nach beinahe vier Stunden, bei etwas mehr als zwanzig Zügen – da sage nochmal einer die Jugend würde zu schnell ziehen und nicht überlegen – konnte Erwin fast die „Geisterhand“ (Steinitz – v. Bardeleben, Hastings 1895) nachmachen: sein schwarzer Turm schlug über g3 auf g2 ein und sein Springer auf e2 war wegen eines Matts genauso unverletzlich, wie der Turm – einfach toll.

Fazit: die Jugend kommt in Schwung, die Ersatzspieler punkten weiterhin voll, so kann es ruhig weiter gehen.

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