knappe 4,5:3,5 Niederlage der Dritten gegen Tabellenführer Ivanchuk

  

… und das obwohl wir gegen nominell durchweg stärkere Gegner am Brett 50 % geholt hatten. Egon meinte danach, dass alles was besser als 6,5:1,5 ist, schon gut sei.
Zwar fehlte bei Ivanchuk Brett 1 und 9, aber trotz alledem hatten sie an allen Brettern einen mehr oder weniger deutlichen Spielstärkenvorteil. Schade, dass Jason kurzfristig erkrankt war und wir ein Brett kampflos abgeben mussten. Da wir auch Urlaub, Fußball und Musik Tribut zollen mussten, waren wir weit von unserer Bestbesetzung entfernt. Philipp zwang den gegnerischen Springer auf ein günstiges Feld und verlor so mindestens eine Figur, also 2:0 nach ungefähr einer Stunde. Dann einigte sich Niclas im Doppelturmendspiel mit 4 gegen 3 Bauern auf remis, während Andis Gegner über sein Angebot in einer verflachenden Position die Friedenspfeife zu rauchen, noch das Remis von Dieter und die Niederlage von Claus abwartete, um so das 4,5 für seine Mannschaft amtlich zu machen. In der Zwischenzeit hatte Jan sich mittels einer Springergabel eine Qualität samt Mehrbauer gesichert und hat trotz aller gegnerischen Schwindelversuche technisch sauber vollstreckt. Bela schaute auch vorbei und erkundigte sich, ob Jan immer so stark spielt. Sieht ganz so aus, als möchte er ihn gerne für nächste Saison in seine Mannschaft abwerben!? Karlheinz stand gedrückt, opferte einen Bauern um Gegenspiel zu erlangen. Als sein Gegner ein Zwischenschach übersah, konnte auch er sich eine Mehrqualle sichern und sie in einen vollen Punkt umwandeln.

Auch wenn wir jetzt Vergleiche mit Fahrradkette oder Schokolade anstellen, wissen wir nicht, ob wir zu acht auch einen Mannschaftspunkt – oder mehr – beim Tabellenführer hätten entführen können. Last not least empfängt Forchtenberg die Ivanchuks im Topspiel in der letzten Runde, wo sich mutmaßlich entscheiden wird, wer neben Ivanchuk aufsteigen wird.

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