Am Tag nach der Versammlung fand unser gemeinsamer Jugendausflug mit Leingarten statt. Es war alles super organisiert: Kurz vor 10 Uhr kam die Gruppe am Bahnhof in Weinsberg an. Am Wichtigsten war, dass Roland auch gutes Wetter bestellt hatte. Zunächst ging es zur Ruine Weibertreu.


Dann ging es wieder runter, um zum Klettergarten auf dem Schemelsberg aufzusteigen. Bevor wir los durften, gab es zunächst mal eine Einweisung.

Inzwischen ist noch Verstärkung eingetroffen. Hier werden die Klettergurte richtig angelegt. Die beiden „Fühler“, die über die Holzstange hängen, sind sehr wichtig: damit klickt man sich in die Sicherheitsleine ein. Wird eines der Systeme geöffnet, so wird beim anderen eine Öffnung so lange blockiert, bis das erste System wieder in die Leine geklickt wird. Für einen Aufstieg mit der (Strick-) Leiter wird ein Karabiner der Sicherheitsleine mit dem Klettergurt verbunden. Die Leine kann nur langsam bewegt werden und blockiert bei einem Sturz. In luftiger Höhe wird zuerst die Sicherheitsleine eingehängt. Erst dann sollte die Aufstiegsleine ausgeklinkt werden. Hört sich schwieriger an, als es ist, aber vor allem macht es Spaß … und zwar den kleinen wie den großen Kindern. Je dunkler die Farbe des Parcours, desto schwieriger ist er. Und dann ging es auch schon los:




Das sieht so einfach aus, aber die Balken wackeln. D.h. das ist ideal, um zu üben, wo Koordination und wo Kraft gefragt ist. Danach ging es weiter mit hellblau. Da war ein wenig Geschicklichkeit gefragt, aber als Belohnung gab es lange Strecken, auf denen man bergab gleiten konnte.



Weiter ging es mit dunkelblau. Das war stellenweise anspruchsvoll. Es gab aber auch kreative Lösungen, wie sich ins Sicherheitsseil fallen lassen und dann sich mit den Händen an dem Seil, auf dem eigentlich Balancieren mit den Beinen angesagt war, entlang hangeln.






Das macht beides: durstig und hungrig. Müde – zum Teil wurde Brauereigalerien als Betten umfunktioniert – aber ohne Verletzungen oder gar Verluste und vor allem glücklich ging es dann gegen 17 Uhr wieder heimwärts.