Gute Nachrichten gab es zu Beginn und am Schluss: Hall hatte nur 7 Bretter aufgebaut und Andi somit kampflos gewonnen. Fast gleichzeitig hat Ingo gewonnen und Claus remisiert. Karlheinz Gegner hat aggressiv die Mitte geöffnet, ohne jedoch vorher den König in Sicherheit zu bringen. Das konnte nicht gut gehen. Waldemar hatte einen Mehrbauern, der blockiert war, das Unentschieden war die logische Folge. Bei Jan gab es Arbeitsteilung: einer spielte am Königs- der andere am Damenflügel. Da keiner einen Büchsenöffner dabei hatte, war ein Remis gerecht. Trotz zwischenzeitlich zweier(?) – als ich vorbei kam war es noch eine – Mehrfiguren reichte es bei Dieter nur zum Remis, während Niclas wie weiland Hans im Glück seine Mehrfigur in ein Endspiel mit Turm gegen zwei Leichtfiguren und offensichtlichem Ergebnis „tauschte“.
Ivanchuk gewann zwar nur 4,5 : 3,5 gegen Biberach, aber da auch Forchtenberg siegreich war, sind bereits jetzt die Aufstiegsplätze in die Kreisklasse vergeben. Damit sind und bleiben wir Dritter mit 3 Punkten Abstand nach oben und 5 nach unten vor vier punktgleichen Mannschaften mit je 7 Punkten.
Falls der geneigte Leser sich wundert: die gute Nachricht am Ende war, dass Hall parallel auch ein BuLi-Heimspielwochenende hatte, was auch Egon und Frau Böhringer als Schlachtenbummler anlockte. Als wir beim Spielort Stadtwerke ankamen, waren einige Partien in der spannenden Phase: während Eljanov und Gharamian positionell gegen Bischoff und Kindermann drückten und später gewannen, gab es auch Handgemenge oder Versuche Mehrbauern zu verwerten (Bartel ja, Socko nein). Persönliches Highlight war die äußerst launige Post-Mortem Analyse zwischen Fedorovsky (FC Bayern München) und Nisipeanu (USV TU Dresden), die nach wechselvollem Hin und Her in Zeitnot zu Gunsten des Nationalspielers entschieden wurde. Also fast wie bei uns, nur auf höherem Niveau 😉