Die Zweite steht vor dem Aufstieg

  

Obwohl zwei Spieler nach oben abgegeben werden mussten und zwei Spieler verhindert waren, sah es in Neckarsulm gegen die dortige Zweite ganz gut aus:

Bélas größtes Problem war einen Parkplatz zu finden. Beim ersten Rundgang hatte er zwei Figuren mehr, nach anderthalb Stunden waren es je zwei Türme und zwei Figuren und der eine Springer schickte sich an Schachmatt zu setzen.
Heute rannte Joseph dem Material hinterher: zuerst war es ein Bauer, dann kam noch die Qualle dazu und als sein Gegner mit einem Freibauer vorrücken konnte, gab er sich geschlagen.
Jan wurde in eine ihm unbekannte Eröffnungsvariante gelockt, fand sich dort besser zurecht als sein Gegner, drückte trotz Damentausch auf der siebten Reihe und den letzten Schwindelversuch konnte er elegant abwehren.
In der Zwischenzeit hatte Karlheinz Druck aufgebaut, konnte die Qualle gegen einen Bauern gewinnen und hatte verbundene Freibauern gegen zusammen geschobene schwarze Figuren. Das ließ sich sein Gegner nicht mehr zeigen.
Eduard hatte zwar drei Mehrbauern, musste aber seinen Läufer gegen einen vierten geben. Mannschaftsdienlich einigte man sich auf Remis.
Philipp stand zwar etwas gedrückt, aber solide. Als sein Gegner keine Chance mehr sah, zum Monarchen durchzudringen, einigte man sich auch dort auf Remis.

Es war wie bei den „Großen“: mit Weiß versuchte man zu gewinnen – das hat heute dreimal geklappt – und mit Schwarz Stand zu halten, was zweimal gelang. So sprang ein 4:2 für uns heraus. Bei noch zwei ausstehenden Spielen und 4 bzw. 5 Mannschaftspunkten Vorsprung vor dem Zweit- und Drittplatzierten, ist uns – bei zwei Aufsteigern – rechnerisch der zweite Platz nicht mehr zu nehmen.