Die Zweite siegt auch im Duell mit dem Verfolger

  

Drei Mannschaftspunkte und dreieinhalb Brettpunkte Vorsprung auf Platz zwei, bei einem Spiel weniger und das bei nur noch drei ausstehenden Spielen, sprechen eine deutliche Sprache. Schwaigern kommt kommt zwar mehr als vollständig, aber „ohne vier“, d.h. deutlich ersatzgeschwächt Ins Untergruppenbacher TSV-Heim. Ausgleichend zum mitgereisten Schwaigerner Fan, kiebitzt Klaus-Dieter – Danke für den Besuch – auf unserer Seite, so dass wir in dieser „Extra-Kategorie“ mithalten können. Zwar fehlen auch bei uns drei Stammspieler und das obwohl die parallel spielende Erste keinen Ersatzmann anfordert.

An Brett 6 sichert sich Nestor Joseph einen Mehrbauern, den er sehr schnell verwandeln kann – Glückwunsch!
Nach anderthalb Stunden legt Karlheinz an zwei nach: sein Gegner gibt eine Figur für zwei und später drei Bauern. Im Gegenzug wird sein König in der Mitte festgenagelt, was der Monarch nicht lange überlebt.
An Brett drei hat Eduard H. zunächst einen, dann zwei Mehrbauern und als er eine Figur aufgabeln kann, hat sein Gegner genug gesehen.
Über einen unforced Error kommt Spitzenbrett Andi zu einer Mehrfigur. Statt eines Familienschachs, tauscht er die Mehrfigur „nur“ in einen Mehrturm. Trotzdem, sein Sieg ist nie in Gefahr.
Auch an Brett 5 reihte sich Béla in die Riege der stolzen Besitzer eines Mehrbauern ein. Weil sein Gegner über einen gefährlichen Freibauer als Kompensation verfügt, einigt man sich auf Remis.
Nicht vom Glück verfolgt wird Alfred: er gewinnt zunächst durch starkes Spiel einen Turm, lässt sich den aber fesseln, verliert ihn zurück und gerät in einen vernichtenden Angriff.

So ist nach gerade mal zweieinhalb Stunden schon wieder alles vorbei. Wie zuletzt hat die Zweite wieder mit 4,5 : 1,5 gewonnen. Hier geht es zur Tabelle.