um etwas Positives zu sagen: ja das Wetter war schön.
Zurück zur harten Realität: der Plan der großen Schachspieler sieht oft so aus: mit Schwarz ein Remis abklammern und mit Weiß angreifen. Unsere Version war heute: sich mit Schwarz hinten rein schieben lassen und mit Weiß vielleicht ein Remis schaffen.
Zuerst erwischte es Andi: er lief in ein Gambit, büßte dort zwei Tempi ein und selbst die Chance auf ein Dauerschach konnte er nicht nutzen. Trotz dieser fetten null ist er unser einziger Stammspieler mit einem Score von über 50 %. Kurz darauf gingen die Schwarzpartien von Jason und Niclas verloren. Fairerweise muss man dazu sagen, dass die Biberacher Stammbesetzung an Brett 3 – 8 über 1500 liegt, okay, heute war zweimal 1350 im Einsatz, aber das ist halt immer noch 200 Punkte mehr als Erwin und Claus haben, da half auch erbitterte Gegenwehr nicht. Auch Ingo verlor. Karlheinz kam gut aus der Eröffnung, verpasste die richtige Fortsetzung und haute die Notbremse rein: Turm- und zuletzt Bauernendspiel mit je 3 Bauern am Königsflügel. Einzig Jan drückte die ganze Zeit gegen seinen 300 Punkte stärkeren Gegner und bekam ein Plusremis. So haben wir uns diese Klatsche redlich verdient.
Nachdem Schwaigern überraschend 5:3 gegen die TSG HN gewonnen hat (es gab drei kampflose Partien und die gingen 2:1 für Schwaigern aus) und Öhringen gegen Lauffen siegte, können wir den vorletzten Platz aus eigener Kraft nicht mehr verlassen. Erschwerend kommt hinzu, dass es In zwei Wochen gegen Gerabronn und damit gegen den anderen designierten Aufstiegskandidaten geht.