SV Bad Friedrichshall 1 – SV 23 Böckingen 2 drei zu fünf

  

Schaut man die Tabelle an, fällt auf, dass dieses Jahr wohl Jeder Jeden schlagen kann. Um so beachtenswerter ist unser Sieg gegen BFH, weil sie auf allen acht Brettern eine höhere DWZ hatten als wir. Die ersten zwei Bretter sogar 200 Punkte Unterschied. Man spürte von der ersten Minute an, dass BFH gegen den Abstieg kämpft und jeden Punkt braucht. BFH war in komplett Besetzung gemeldet, jedoch ist Brett sechs nicht erschienen, und Waldemar Drewniok gewann kampflos. Diesmal hat es etwas länger gedauert, bis Wilhelm Wächter Sieg gemeldet hat. Unter den Friedrichshallern kam wirklich Unruhe auf. Als  Nächster siegte Siegfried Nowikow, der für Eduard Leiker Ersatz spielte. Viktor Arnst an Brett eins setzte seine diesjährige starke Leistung mit einem Remis fort. Vladimir Nidens bot dem Bürgermeister von BFH Remis an, das aber abgelehnt wurde. Was im Schachleben wohl jedem schon passiert ist, verlor der Bürgermeister. So führten wir bereits mit 4,5 zu null Punkten. Alfred Bückert neben mir wollte auch ein Remis haben. Es wurde jedoch abgelehnt und er verlor. Eduard Heinz musste nach zähem Kampf diesmal die Segel streichen. Weil der Kampf entschieden war, und ich das Brett fast voll hatte, und bestimmt noch ewig hätte weiter spielen müssen, bot ich Remis an, was auch angenommen wurde.