Ein Mannschaftspunkt hätte gereicht, um Meister zu werden. So sind wir der Mitaufsteiger hinter dem SK Schwäbisch Hall IV. Die spielten gegen den TSV Schwaigern zwar nur 2,5 : 2,5 „untschieden“. Aber dazu kamen aber noch drei kampflose Siege an den Brettern 1 – 3.
Dank telepathischer – äh telefonischer – Fähigkeiten folgt ein Beitrag ohne dabei gewesen zu sein:
Andi hat statt mir kampflos verloren. Eduard spielte gegen Uwe Bäuerle – meinen alten Bekannten aus Jugendschachzeiten – remis. Jan hat in Zeitnot eine Figur eingestellt und damit sein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern verloren. Viktor hatte das bessere Ende für sich, dazu später mehr. Niclas opferte eine Figur gegen drei Bauern, das Endspiel Bauer gegen Springer war dann unvermeidlich remis. Auch Peter hat in schwieriger Stellung eine Figur eingestellt. Claus konnte nach wechselvollem Verlauf den Randbauer nicht verwerten. Und Oliver einigte sich ebenfalls auf remis . Damit ging es halt doch recht deutlich 5:3 für den HSV aus.
Last but not least noch ein Wort zu den Topscorern: Mit 7 aus 8 wurde Viktor mit einem halben Punkt Rückstand zweiter bei den Topscorern und immerhin konnten wir drei Leute in den top ten platzieren.
Ein großer Dank geht auch an unsere Vierte: wann immer wir einen Spieler benötigten, half sie aus, so dass wir bis auf den kurzfristigen Ausfall heute, keine Partie kampflos abgeben mussten. Diese mannschaftliche Geschlossenheit war definitiv der Grundstein für unseren Aufstieg.